Weil das Geld in den Kommunen für die Aufgabenerfüllung nicht mehr reicht, müssen neue Wege gedacht und gegangen werden. Eine Bürgermeisterin mit Weitblick!

Neue Wärmebildkamera für Feuerwehr Mohlsdorf

MOHLSDORF.  Weil es kein Geld von Land und Bund gibt, müssen private Spender einspringen und den Lebensretter bezahlen. Sie ist nur klein, kann aber große Katastrophen verhindern oder sogar Menschleben retten. Über eine neue Wärmebildkamera, die erste für eine Wehr der Landgemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf, können sich seit Montagabend die Mohlsdorfer Feuerwehrleute freuen.

Petra Pampel, übergibt die Wärmebildkamera an Jürgen Hercht. Im Hintergrund sind Einsatzkräfte der Mohlsdorfer Wehr zu sehen. 
Foto: Tobias Schubert

Mit ihr können nun bei Bränden in Häusern oder im benachbarten Wald Glutnester entdeckt werden, die nach den Löscharbeiten übrigbleiben. Damit wird verhindert, dass die Flammen wieder auflodern.

Besorgen konnte man die Kamera jedoch nur aus privaten Mitteln. „Der Ausrüstungsbedarf unserer Wehren ist sehr hoch, die finanzielle Ausstattung von Bund und Land lässt aber zu wünschen übrig“, erklärte die Mohlsdorf-Teichwolframsdorfer Bürgermeisterin, Petra Pampel (Interessengemeinschaft für Wirtschaft und Arbeit), warum man diesen Weg gehen musste.

https://www.otz.de/regionen/greiz/neue-waermebildkamera-fuer-feuerwehr-mohlsdorf-id232840223.html

Tobias Schubert/ OTZ Greiz 20.07.2021

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