IWA / PRO-Region will wachsen, sowohl personell (Mitglieder) als auch in der Fläche.
IWA / PRO-Region Greiz/Zeulenroda-Triebes setzt auf Doppelspitze
GREIZ/ZEULENRODA-TRIEBES. Jens Geißler und Nils Hammerschmidt führen die Vereinigung an. Künftig will man auch im Norden des Kreises Greiz Fuß fassen.
Die fusionierte IWA – Pro Region Interessengemeinschaft für Wirtschaft und Arbeit hat jetzt eine Doppelspitze: Jens Geißler und Nils Hammerschmidt sind als neue Kreisvorsitzende gewählt worden.
Aktuell 83 Mitglieder
Ihre Stellvertreter sind Andrea Jarling und Heike Bergmann, Petra Pampel und Jörg Schöbel die Beisitzer.

Foto: Katja Grieser
Bewusst habe man sich dazu entschieden, den Vorstand mit Vertretern aus der Greizer und der Zeulenrodaer Region zu besetzen.
Mit den jüngst aufgenommenen drei neuen zähle die Vereinigung aktuell 83 Mitglieder. Mit Andreas Schneider und Jörg Ebert, die zu den Neuen gehören, sitze IWA-Pro Region nun im Langenwetzendorfer Gemeinderat.
Große Ziele haben sich die Mitstreiter um die beiden Kreischefs gesetzt. „Wir wollen erreichen, dass sich die Leute wieder mehr für Politik interessieren“, so Geißler. Und Hammerschmidt ergänzt, dass es vor allem wichtig sei, im Kreistag Politik für die Menschen zu machen, die im Landkreis leben. Wie in Bundes- und Landespolitik seien auch in der Kommunalpolitik in den letzten Jahren zahlreiche Fehler gemacht worden. Ein Blick zum sächsischen Nachbarn Reichenbach zeige, dass es anderswo besser funktioniere.
Weitere Ortsgruppen gründen
Ortsgruppen von IWA – Pro Region gibt es aktuell in Greiz, Zeulenroda und Langenwetzendorf. Doch damit will man sich nicht zufrieden geben. „Wir wollen weitere Ortsgruppen aufbauen“, sagt Jens Geißler. Gedacht werde dabei an Weida, Ronneburg und Bad Köstritz. Ziel ist es, im nördlichen Landkreis Greiz politisch mehr Einfluss nehmen zu können.
Katja Grieser / OTZ-Greiz: 25.06.2022